Looking for fairies

Seit Désirée im Homeoffice arbeitet und ich alleine zur Arbeit gehe, verbringe ich meine Mittagspausen meistens alleine draussen am Rhein. Aber ich bin zum Glück kein Mensch, der nichts mit sich anfangen kann. Im Gegenteil, ich bin gerne alleine, vor allem wenn ich die Möglichkeit habe, Zeit in so schöner Natur zu verbringen.

Ein Arbeitsplatz direkt am Rheinufer ist Gold wert. Ich mache mir nur etwas Sorgen, wenn ich an den Winter denke und Corona ev. immer noch unseren Alltag bestimmt. Eine Stunde alleine in der Kälte rumhängen, ist schon nicht ganz dasselbe…

Heute war ich wieder am Rheinufer unterwegs und fühlte mich mit der weissen Carmen-Bluse und dem fliederfarbenen Tüll-Rock wie eine Fee. Das ist ein Stil, der mir schon sehr gut gefällt… Zart, natürlich, romantisch…

Wenn ich dann so zwischen den Gräsern sitze und meinen Blick über den glitzernden Rhein gleiten lasse und den Gedanken an mögliche Zecken, die in meine Unterhose krabbeln könnten, erfolgreich verdrängt habe, warte ich noch immer darauf, von deiner Fee besucht zu werde. Oft stelle ich mir vor, die Libellen und Schmetterlinge und Hummeln, die im lich rum schwirren und Flattern, seien Inkognito-Feen. Ja, vielleicht tut mir das Alleinsein doch nicht so gut… 😂

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