Music on, World off – and dance!

Ich bin ein mehr oder weniger ausgeglichener Mensch. Das würde meine Familie so wohl nicht unterschreiben, da ich zu Hause schon auch mal recht ausflippen kann, wenn ich angespannt bin. ABER ich weiss mittlerweile, was ich tun kann, wenn ich angespannt bin und ich zu viele Sorgen habe. Dann brauche ich Zeit für mich. Wenn’s mir richtig mies geht, also wenn ich wirklich Ängste habe oder so viele Sorgen, dass ich nicht mehr schlafen kann etc., dann brauche ich meine Lieblings-Meditation. Aber in der Regel lasse ich es schon gar nicht so weit kommen. Meistens genügt wirklich etwas Me-time, die ich für gewöhnlich in der Mittagspause habe. Dann mache ich Fotos, oder gehe singen, einfach Dinge, die mir helfen, mich mit MIR zu beschäftigen.

An diesem Tag hier war ich doch etwas aufgewühlt und ich wusste nicht so recht, was ich mit mir anfangen sollte. Es war kalt draussen und ich mochte gerade keine Kälte ertragen. Der Schulungsraum, den ich für gewöhnlich zum Singen nehme, war besetzt und ich trug eigentlich auch nichts, was ich nicht schon diverse Male fotografiert hatte.

Ich spazierte also durch unser Bürogebäude und landete im Fabrikmuseum, welches gerade erst ganz neu gestaltet worden war. Die tollen Licht-Installationen umrahmt von einem schwarzen Vorhang gefielen mir und ich beschloss hier ein bisschen zu blieben. Ich setzte meine Kopfhörer auf (ich liebe grosse Kopfhörer, am besten natürlich mit Bluetooth) und hörte etwas Musik. Und da ich mutterseelenalleine war und auch nicht damit rechnen musste, dass mich jemand störte, begann ich zu tanzen und das war einfach herrlich! Natürlich machte ich auch ein paar Fotos, da das Licht und die Farben echt schön waren. 😍

Aktuell ist ja gerade echt viel los in der Welt und halt auch bei uns, was für viele sehr ungewohnt und somit sehr unheimlich ist. Ich mag die aktuelle Situation auch nicht, aber ich bin dankbar, dass ich mir mein kleines Paradies bewahren konnte. Ich mag mich auch nicht mit Leuten streiten wegen dieses C-Themas. Mir ist einfach klar, dass ich tue, was ich kann und mich dann wieder um mich und meine Lieben kümmere. Die Welt zu verstehen, ist sowieso unmöglich und macht nur verrückt.

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